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Stand 2018 -
Verbesserungen |
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Verbesserte, veränderte bzw. zusätzliche Ausrüstungsteile
für das Luftboot GRABNER® EXPLORER 1 |
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Übersicht |
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(1) neuer Motor ( Baujahr 2017)
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(1) neuer Motor (Baujahr 2017)
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Problem: |
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Bei
vorhergehenden Touren war unterschwellig aufgefallen, dass die
Rücktouren immer etwas mehr Zeit in Anspruch nahmen als die
Hintouren. Gleichzeitig war auch immer das Gefühl vorhanden nicht
mehr die Leistung zur Verfügung zu haben als zu Beginn der Touren.
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Bei der
letzten Tour Mitte Oktober 2017 nahm der Motor nach ca. 30km zügiger
Fahrt nach einer Wende in "Schleichfahrt" kein Gas mehr an und aus
der Kühlwasserkontrollöffnung "tropfte" es nur noch. Schließlich
ging der Motor aus. Der Motor hatte sich offensichtlich überhitzt.
Alle Versuche den Motor wieder anzuwerfen schlugen fehl. Es war
jetzt das erste Mal, dass das stets mitgeführte Paddel zum Einsatz
kommen musste, um eine geeignete flache Uferstelle in ca.1km
Entfernung zu erreichen.
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Danach wurde zunächst die Motorhaube entfernt. Diese
war schon sehr "warm". Den Motor selbst konnte man mit der Hand
nicht anfassen. Es lag hier zweifelsfrei eine Überhitzung vor. Die
am Motor befestigten Kabel für den Not-Aus-Schalter waren zum Teil
angeschmolzen und zum Teil auch schon blankgeschmolzen. Der
Motor selbst ließ sich mit der Motorleine problemlos durchdrehen.
Ein gefürchteter "Kolbenfresser" lag definitiv nicht vor.
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Nach dem
sich der Motor definitiv deutlich abgekühlt hatte, konnte der Motor
wieder gestartet werden. Leider war aber ein Leistungsabfall
festzustellen. Mit noch mehr Aufmerksamkeit für die
Kühlwasserkontrolle wurden die letzten 30km Rücktour angetreten.
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Im März 2018 wurde dann ein Bootsservice mit den
obligatorischen Wartungsarbeiten vor der neuen Saison beauftragt,
einschließlich dem Auftrag das Problem der Motorüberhitzung zu
klären.
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Lösung: |
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Die
Diagnose war, dass die Kompression des Motors auf Grund der letzten
starken Überhitzung sehr massiv gelitten hat. Eine damit notwendige
Grundüberholung des Motors war aber aus kaufmännischer und
technischer Sicht nicht sinnvoll, so dass die Beschaffung eines
neuen Motors anstand.
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Leider hat sich in der Vergangheit auch beim Motorbau
einiges getan. Der neue bauartgleiche Motor ist Baujahr 2017. Die
Anbaumaße sind wohl mit das einzige was sich seit 2009, dem Baujahr
des bisherigen Motors, nicht verändert hat. Daraus resultieren
einige zusätzliche Aufwendungen für den Einsatz des neuen Motors.
Die Neuheiten des Baujahres 2017 betreffen u.a. - neuer Notaus-Schalter (keine Anpassung notwendig) - neuer Tank mit neuem Tankdeckel (anderes Gewinde) -
(Verwendung des alten Tanks) - neue Zündanlage (keine Anpassung notwendig) - neuer Kraftstoffhahn (Verwendung des alten Kraftstoffhahns) - neues
Motor-Ober-/Untergehäuse (Verwendung des alten Ober-/Untergehäuses wegen
der Verwendung
des alten Kraftstoffhahns und der Anbauten für die Betätigung des alten
Kraftstoffhahnes)
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Verbesserung: |
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Zwar ist
der finanzielle Aspekt eines neuen Motors nicht zu vernachlässigen,
es gibt aber gewichtige Gründe sich trotzdem für einen neuen Motor
zu entscheiden. Ein Motor, der in der Vergangeheit ca. 500 Bh
dauerhaft nahe am Limit beansprucht wurde, das ist eigentlich nicht
das vorgesehene Belastungsregime des Motors, ist auch nach einer
Grundüberholung leider kein neuer Motor. Was aber auf dem Wasser
zählt ist Zuverlässigkeit des Antriebs in allen Belangen und die
sollte bei einem fabrikneuen Motor wohl auch gegeben sein.
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Abb. 1-1 /2018/ Demontierter Suzuki DF 2.5S (alt)
- Blick in den
Schaft von oben - deutlich erkennbar die Ablagerungen im wasserführenden
Kanal (Warmseite) |
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Abb. 1-2 /2018/ Demontierter Suzuki DF 2.5S (alt)
- Blick in den
Schaft von oben - deutlich erkennbar die Ablagerungen im wasserführenden
Kanal (Warmseite)
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Abb. 1-3 /2018/ Demontierter Suzuki DF 2.5S (neu)
- Blick in den
Schaft von oben - vorbereitende Demontage der Original-Schaltwelle
(Schalthebel)
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Abb. 1-4 /2018/ Demontierter Suzuki DF 2.5S (neu)
- Blick in den
Schaft von oben - montierte neue angepasste Schaltwelle mit Seilscheibe)
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